24.12.11

Weihnachten in Sagunth

Ich wünsche an dieser Stelle all meinen Leserinnen und Lesern ein fröhliches Weihnachtsfest 2011 und einen guten Rutsch ins kommende Jahr.
Die letzten Wochen waren bei mir noch hübsch stressig, wie es wohl immer so ist, je näher Heiligabend naht. Den größten Stress erlebt jedoch Norbert Müller, Protagonist meiner neuesten Weihnachtsstory: "Heiligabend in Medusalem", die ich seit heute exklusiv auf meiner Homepage als pdf zum Download anbiete.
Wer den Direktdownload bevorzugt, kann auch gleich diesen Link hier wählen: Heiligabend in Medusalem.pdf
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen, frohe, ruhige und besinnliche Festtage und nochmals einen guten Rutsch.
Herzlichst
Tobias Bachmann

27.11.11

Das Medaillon aus der Zeit: bei Cthulhu Libria

"Viele Geschichten werden von der Zeit überholt und geraten in Vergessenheit", schreibt Eric Hantsch, Herausgeber des E-Zines CTHULHU LIBRIA in seinem Vorwort zu meiner Story: DAS MEDAILLON AUS DER ZEIT, betont jedoch, dass eben jene Erzählung "diesem Prozess erfreulicherweise entronnen" sei.
Tatsächlich erschien meine Story das erste Mal im Jahre 1998 in der von Jörg Kleudgen herausgegebenen Anthologie ARKHAM - UND ANDERE ORTE DES GRAUENS, erschienen in dem seinerzeit als Geheimtipp geltenden Kleinverlag Goblin Press. Die Geschichte selbst ist jedoch viel älter. Das genaue Entstehungsdatum lässt sich gar nicht mehr eroieren: Ich schrieb seinerzeit noch auf einer elektronischen Schreibmaschine. Für den Abdruck in Jörgs Anthologie schickte ich ihm das Manuskript noch per Post, denn weder Jörg noch ich verfügten über eine e-Mail Adresse. Kaum zu glauben, aber so war das damals. Jörg versah den Text mit Anmerkungen und sandte ihn auf dem Postweg an mich zurück. Ich tippte das ganze noch mal ab und er wiederum scannte den Text Seite für Seite ein, um ihn dann in seinem Computer in das Buchmanuskript einfügen zu können. Das Buch selbst fertigte Jörg in einem Copyshop an.
Das fertige Produkt in den Händen zu halten war etwas magisches. Etwas besonderes. DAS MEDAILLON AUS DER ZEIT war neben meiner Novelle STEINE und dem einen oder anderen Abdruck in einer Schülerzeitung meine erste Veröffentlichung. Die Anthologie erschien in einer Auflage von 100 Stück.
Als ich Jahre später mit Markus K. Korb an unserem Gemeinschaftswerk DAS ARKHAM-SANATORIUM feilte, und nach geeigneten Erzählungen suchte, die innerhalb unserer konzipierten Rahmenhandlung funktionieren würden, fiel mir DAS MEDAILLON AUS DER ZEIT wieder ein. Ich veränderte den Text grundlegend. Ich hätte ihn eh abtippen müssen, da es keine computerisierte Version davon gab, weshalb ich beschloss, dass ich die ganze Geschichte auch gleich neu schreiben könnte. Somit handelt es sich bei dem gleichnamigen Text aus dem ARKHAM-SANATORIUM zwar um die selbe Geschichte, jedoch wird diese anders erzählt.
Vor ein paar Wochen erst, bekam ich von Eric nun die gezielte Anfrage, ob er die Originalstory in seiner nächsten Ausgabe des CTHULHU-LIBRIA bringen dürfe. Ich dachte zunächst, er meinte die Version aus dem ARKHAM-SANATORIUM ... doch dann erinnerte ich mich daran, dass beide Texte nicht mehr viel gemein hatten. Eric betonte, dass es ihm darum ginge, eben jene ursprüngliche Version dem Leser zugänglich zu machen.
And that's it! "Ein Frühwerk, dessen naiver Charme vom Leser die Ergänzungen etlicher Lücken erfordert und das sowohl mangels Schlüssigkeit, als auch stilistisch sicher nicht an seine Novelle STEINE heranreicht", schrieb Jörg seinerzeit im Vorwort zur Arkham-Anthologie. Doch genau diesen naiven, ursprünglichen Charme suchte Eric, und ich bin ihm dankbar dafür, dass die Erzählung nach 13 Jahren einmal mehr den Leser erreichen kann.
Die Ausgabe 39 von CTHULHU LIBRIA kann kostenlos als pdf bei LITERRA heruntergeladen werden, oder alternativ bei CTHULHUS RUF.

3.11.11

Halloween - Nachlese

Der Abend des 30. Oktober 2011 war kalt und neblig. Nicht viele Menschen verirrten sich in den kleinen mittelfränkischen Ort, um einer Lesung mit schaurigen Geschichten zum bevorstehenden Halloween-Fest beizuwohnen. Doch immerhin: Der Autor zählte 35 Gäste. Und von diesen erhielt er im Anschluss an die Lesung ausnahmslos positive Resonanz.
Nein wirklich: es war ein außergewöhnlicher Abend, nicht nur für mich als Vortragenden. Erstmals habe ich mit Soundschnipseln als musikalische Zwischeneinschübe nach den Geschichten gearbeitet. Das kam gut an, bot dem Publikum Zeit zum verschnaufen und mir selbst die Gelegenheit, einen Schluck Wasser zu trinken. Die Veranstaltung dauerte insgesamt bis 21:00 Uhr, wobei ich zwei Pausen eingeplant hatte, in denen das Publikum sich etwas zu essen oder zu trinken bestellen konnte.
Auf vielfachen Wunsch habe ich mich zwar bemüht, eine halbwegs vernünftige Aufnahme der Veranstaltung zustande zu bringen, doch da ich gerne bei gedämpftem Licht vortrage, ist das Videomaterial leider zu dunkel geraten. Die alleinige Tonqualität klingt auch nicht sauber genug, was jedoch darauf zurückzuführen ist, dass als Aufnahmegerät einzig ein handelsüblicher Camcorder vorhanden war. Meine Stimme hallt etwas und klingt dadurch auf der Aufnahme leicht blechern.
Damit man sich dennoch einen kleinen Eindruck über die Atmosphäre der Lesung verschaffen kann, habe ich die kürzeste Geschichte des Abends hergenommen und mit einem Equalizer leicht bearbeitet. Das Ergebnis ist zwar noch immer nicht optimal, doch handelt es sich ja auch nicht um eine professionelle Veröffentlichung, sondern vielmehr um eine Art Schnappschuss:
Bei dem Auszug aus der Lesung handelt es sich um die Kurzgeschichte "Der warme Schal" aus meinem Buch "Kaleidoskop der Seele", erschienen im Atlantis Verlag.
Immerhin: Mein Interesse ist geweckt, eine halbwegs passable Aufnahme einiger meiner Geschichten zu realisieren. Näheres hierzu an dieser Stelle, sobald es nennenswerte Fortschritte gibt.

17.10.11

Gegenwind: online

Bereits vor zwei Tagen ging auf Literra.info eine neue Kurzgeschichte von mir online: "Gegenwind" heißt das gute Stück und ist bislang unveröffentlicht. 
Andrä Martyna schuf kurz vor seinem Tod dazu eine Grafik.

Ein paar Worte zum gegenwärtigen Status Quo: Immer wieder erreichen mich Zuschriften einiger Leser, die mich besorgt nach dem Erscheinen eines neuen Buches aus meiner Feder fragen. "Dagons Erben" liegt als letzte Einzelveröffentlichung nun bereits zwei Jahre zurück, und neben einigen kryptischen Äußerungen meinerseits, die einen neuen Roman betreffen, gibt es bislang keinerlei Buchankündigung oder ähnliches.
Fakt ist: ich befinde mich derzeit in einer Art Warteschleife. Der Roman, den ich gemeinsam mit Sören Prescher geschrieben habe, ist zwar fertig, doch die Suche nach einem geeigneten Verlag noch nicht abgeschlossen. Die Arbeit an einem weiteren Roman, an dem ich seit Jahresanfang arbeite, musste ich wegen diverser, sich nähernder Deadlines vorübergehend unterbrechen. Aufwändige Recherchearbeiten haben mich in meinem persönlichen Zeitplan leicht in Verzug geraten lassen, und so wollte ich die reine Schreibarbeit zwar im September abschließen, sah mich nun jedoch dazu gezwungen, umzudisponieren, wie man so schön sagt. Für einige Anthologiebeiträge warten die Herausgeber auf die Ablieferung meiner jeweiligen Geschichten, und um einen Übersetzerauftrag muss ich mich bei Gelegenheit auch noch kümmern.
Es ist also keineswegs so, dass ich untätig herumsitzen würde. Eher im Gegenteil. Immerhin kann ich bereits verraten, dass es vermutlich nächstes Jahr schon, eine weitere Zusammenarbeit zwischen Sören Prescher und mir geben wird. Es wird ein Krimi werden.
Habt also noch etwas Geduld.
Viel Spaß mit Gegenwind.

10.10.11

Halloween-Lesung am 30. Oktober

Die Angst vor dem Unheimlichen steht gerade in der Zeit um Halloween im Vordergrund. Kinder verkleiden sich mit schaurigen Masken, um von Haus zu Haus zu ziehen und „Süßes, sonst gibts Saures“ zu fordern. Grund genug sich einen Tag vor Halloween auf dieses Fest entsprechend einzustimmen. Die Halloween-Lesung des Autors findet am Sonntag, 30. Oktober, um 18:00 Uhr im Gasthof zur Post in Kalbensteinberg statt.
Bei öffentlichen Lesungen bedient sich Bachmann seinem reichhaltigen Schatz unterschiedlichster Erzählungen und Kurzgeschichten, die er in den beiden Bänden „Novalis‘ Traum“ und „Kaleidoskop der Seele“ (beide erschienen im Atlantis Verlag) teilweise gesammelt hat. Bachmanns Geschichten sind meist düster und dunkel, jedoch stets mit einer unterschwelligen Note bissiger Ironie gespickt. Durch seine fesselnde Art, vor Publikum vorzulesen, schafft er es durch eine einmalige Mischung aus Lesung und Performance, seine Zuhörerschaft in groteske Alptraumwelten zu entführen.
Für Kinder ist die Lesung nicht geeignet. Der Eintritt wird an diesem Abend frei sein. Bücher des Autors können im Anschluss an die Veranstaltung erworben und vom Autor signiert werden. Telefonische Reservierung erwünscht (Gasthof zur Post, Kalbensteinberg, Tel.: 09837 - 283).

15.9.11

Die Klangkathedrale: online

Schon vor zwei Tagen ging mit "Die Klangkathedrale"  eine phantastische Erzählung von mir auf Literra.info online, die 2007 in der Anthologie "Masters Of Unreality" erschienen ist (Verlag: Eloy Edictions), und für den Vincent Preis als beste deutschsprachige Horror-Kurzgeschichte 2007 nominiert wurde. Immerhin erreichte "Die Klangkathedrale" den zweiten Platz.
Auch dieses Mal ist die Geschichte vom jüngst verstorbenen Andrä Martyna mit einer Grafik illustriert worden, die er kurz vor seinem Tod noch angefertigt hat.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

16.8.11

Der Nine-Inch-Nail: online

Auf Literra.info ging jüngst meine Erzählung "Der Nine-Inch-Nail" online. Zwar wurde sie bereits in meinem Buch "Novalis' Traum" (Atlantis Verlag) veröffentlicht, doch erscheint sie nun auf LITERRA in leicht überarbeiteter Form.
Noch begeisterter als bei den vorherigen beiden Veröffentlichungen auf LITERRA bin ich diesmal über die Illustration. Einmal mehr stammt sie von dem talentierten Andrä Martyna, dessen Arbeiten ich ohnehin sehr schätze. 
So war es für mich mehr als nur bedauerlich, als ich letzte Woche erst von seinem leider viel zu frühen Ableben erfuhr. Die Trauerfeier fand vergangenen Samstag statt. Andrä wurde gerade einmal 53 Jahre alt. 
Doch gerade wenn ich mir das Bild betrachte, das er für den Nine-Inch-Nail schuf, wird mir schwer ums Herz, denn mir wird bewusst, welch großartiges Talent die phantastische Bühne verlassen hat.
Von daher möchte ich rückwirkend "Der Nine-Inch-Nail" Andrä Martyna zum Gedenken widmen.

13.7.11

Das grüne Licht im Giebelfenster: online

"Das grüne Licht im Giebelfenster" ging heute bei literra.info online. Die Geschichte stammt aus dem Buch "Das Arkham-Sanatorium" (Atlantis Verlag), das Markus K. Korb und ich gemeinsam geschrieben haben.
Für die Online-Veröffentlichung wurde "Das grüne Licht im Giebelfenster" stark überarbeitet, da die Erzählung ja ursprünglich in einer Rahmenhandlung eingebettet war, und daher nur schwer für sich alleine stehen konnte. Es ist meine Lieblingsgeschichte aus dem "Arkham-Sanatorium", weswegen ich sie ausgewählt habe. Vielleicht hat der eine oder andere Leser, der das Buch bereits kennt, lust sich noch einmal in die halluzinatorischen Wahrnehmungen des Protagonisten versetzen zu lassen. Für Leser, die das Buch noch nicht gelesen haben, mag die Geschichte als Leseprobe und Kaufanreiz dienen.
Wieder schuf der Künstler Andrä Martyna eine hervorragende Grafik zu meiner Story.

4.7.11

Aus dem Tunnel: online

Mit "Aus dem Tunnel" ging eine düster-phantastische Kurzgeschichte aus meiner Feder bei literra.info online.
"Aus dem Tunnel" erschien bereits in dem Buch "Kaleidoskop der Seele" (Atlantis-Verlag), wurde jedoch für die Online-Veröffentlichung sorgfältig überarbeitet.
Der Grafiker Andrä Martyna schuf eine exklusive Grafik zu meiner Story.
Die Veröffentlichung bei Literra.info ist der Auftakt einer ganzen Reihe Online-Veröffentlichung dort, die man ruhig als Überbrückung bis zum Erscheinen meines nächsten Buches betrachten darf.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen. Wann und welche Story als nächstes online geht, wird der geneigte Leser in einigen Tagen an dieser Stelle von mir erfahren. Fest steht, dass nicht nur bereits veröffentlichtes das Licht der Tage dort in überarbeiteter Fassung erblicken wird, sondern auch der ein oder andere unveröffentlichte Text, auf den man schon gespannt sein darf.
Wie immer freue ich mich auf Feedback meiner Leser. Hier noch mal der Direktlink: Aus dem Tunnel

27.6.11

"Die letzte Telefonzelle" für den DSFP nominiert

Wie ich so eben erfahren habe, wurde meine Erzählung "Die letzte Telefonzelle" aus der Anthologie "Hinterland" in der Kategorie Kurzgeschichte für den Deutschen Science Fiction Preis 2011 nominiert.

Nachfolgend die Pressemeldung des Deutschen Science Fiction Clubs:

Das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science Fiction Preises freut sich, die Nominierungen für den DSFP 2011 bekanntzugeben. Für den DSFP 2011 sind alle im Original in deutscher Sprache im Jahr 2010 erstmals in gedruckter Form erschienenen Texte des Literaturgenres Science Fiction relevant.

Der Deutsche Science Fiction Preis 2011 wird am Samstag, dem 15.10.2011 auf der BuchmesseCon, der JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e. V., in Dreieich-Sprendlingen in der Nähe von Frankfurt am Main vergeben. Der DSFP ist mit 1.000 Euro je Kategorie dotiert.
Das Komitee beglückwünscht die nominierten Autorinnen und Autoren zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei den Herausgebern und Lektoren, den Verlagen und ihren Mitarbeitern für die Unterstützung der deutschsprachigen Science Fiction. Besonderer Dank gilt den Autoren und Verlagen, die die Arbeit des Komitees durch Überlassung von Leseexemplaren unterstützt haben.
Die Reihenfolge der Nominierungen folgt dem Autorenalphabet und stellt keine Wertung dar.
Nominierungen in der Kategorie Roman
  • “Kinder der Ewigkeit” von Andreas Brandhorst, Heyne-Verlag, ISBN-10 3-453-52610-4
  • “BlackOut” von Andreas Eschbach, Arena-Verlag, ISBN-10 3-401-06062-7
  • “Krontenianer – Rendezvous am Bogen” von Erasmus Herold, Projekte Verlag Cornelius, ISBN-10 3-86237-217-0
  • “Schaumschwester” von Thor Kunkel, Matthes & Seitz Berlin, ISBN-10 3-88221-690-5
  • “Das Haus” und “Mission Nirvana” (als Gesamtwerk) von Wilko Müller jr., Projekte Verlag Cornelius und JFF, ISBN-10 3-86634-695-6 und 3-00-031614-0
  • “Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes” von Uwe Post, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-27-3
  • “Die Ankunft [Kaiserkrieger Band 1]” von Dirk van den Boom, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-28-1
Nominierungen in der Kategorie Kurzgeschichte
  • “Familienbande” von Galax Acheronian, erschienen in “Inzucht und die denkbare Gesellschaft”, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-10 3-942533-13-8
  • “Finja-Danielas Totenwache” von Nadine Boos, erschienen in “Die Audienz”, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1
  • “Die letzte Telefonzelle” von Tobias Bachmann, erschienen in “Hinterland”, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9
  • “Der Folterknecht” von Florian Heller, erschienen in “Nova 17″, herausgegeben von Ronald M. Hahn, Michael K. Iwoleit und Frank Hebben, Schaltungsdienst Lange, ISSN 1864-2829
  • “Tryptichon” von Markolf Hoffmann, erschienen in “Hinterland”, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9
  • “Kamele, Kuckucksuhren und Bienen” von Heidrun Jänchen, erschienen in “Die Audienz”, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1
  • “Orte der Erinnerung” von Wolfgang Jeschke, erschienen in “Pandora 4″, herausgegeben von Hannes Riffel, Shayol-Verlag, ISBN-10 3-926126-82-5
  • “Hinterland” von Pepe Metropolis, erschienen in “Hinterland”, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9
  • “Ich töte dich nach meinem Tod” von Kai Riedemann, erschienen in “Die Audienz”, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1
  • “Entscheidung schwarz” von Armin Rößler, erschienen in “Weltraumkrieger”, herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-20-6
  • “Auslese” von Jakob Schmidt, erschienen in “Die Audienz”, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1
  • “Erlösungsdeadline” von Karla Schmidt, erschienen in “Hinterland”, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9
Hamburg, den 24. Juni 2011
Für das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science Fiction Preises
Martin Stricker
Vorsitzender

Ich selbst freue mich natürlich wie ein kleines Wiesel. Jetzt heißt es nur noch: Daumendrücken, auf Holz klopfen und was man halt sonst noch so macht, wenn man auf etwas hofft, womit man eigentlich nicht rechnet. Wobei ich natürlich sagen muss, dass ich nicht im entferntesten mit einer Nominierung gerechnet habe. Ich bin immer noch total von den Socken ... Mann, Mann, Mann... :-)

18.5.11

Wicked

Das lange Warten hat sich gelohnt: Die Anthologie Wicked ist endlich erschienen, und ab sofort beim Verlag und im Handel erhältlich.
Wicked ist eine Sammlung böser Geschichten nationaler als auch internationaler Autoren. Jede Geschichte wurde exklusiv von Christian Krank illustriert.
Die beteiligten Autoren sind: Christian Endres, Torsten Scheib, Daniel I. Russell. Michael Tillmann, Dominic Flenner, Markus K. Korb, Jeremy C. Shipp, Sören Prescher, Tobias Bachmann, Michael Siefener, und Kealan Patrick Burke.
Herausgegeben wurde das gute Stück von Michael Preissl bei Voodoo Press. 
Das gut 230 Seiten starke Paperback ist  unter der ISBN 978-3-9502701-7-4 für 12,95 Euro im Buchhandel erhältlich, oder direkt bei Voodoo Press zu beziehen.
Von mir stammt die Erzählung Das Fundament. Als Appetizer zitiere ich mal den ersten Absatz:
"Jasmin Berger war fett. Sie war so fett, dass sie alleine kaum mehr gehen konnte. Deshalb ging sie auch nur die nötigsten Wege, bei denen ihr, sofern er bei ihr war, ihr Sohn behilflich sein musste. Sascha brachte seine Mutter mit der selben Selbstverständlichkeit zur Toilette, mit der er auch das Essen für sie einkaufte. Und sie aß eine ganze Menge."
Mit welch dicken Problemen sich diese wahrlich fette Frau herumschlagen muss, erfährt nur, wer sich Wicked besorgt. 
Viel Spaß beim Lesen! Und knabbert dabei nicht so viel ;-)

9.5.11

Frühlingserwachen

Der Frühling ist da. Zwar schon etwas länger, aber endlich nehmen die Temperaturen wieder Werte an, die ich als angenehm empfinde. Ich bin nämlich so ein kleiner Kältehasser. Aber so wie heute, knallende Sonne, alles hell, kurze Hose, T-Shirt und mehr nicht ... das ist das Wetter, mit dem ich dauerhaft leben könnte. Nun könnte man meinen, dass Nasskalter Dauerregen besser zu einem Autor phantastischer Stoffe passen würde ... Mag ja sein, aber dann erfülle ich halt ausnahmsweise einmal nicht das Klischee. Eher im Gegenteil. Je trüber und kälter es draußen ist, desto schwerfälliger ist das Geschichtenschreiben. Bei schlechtem Wetter lese ich lieber. Aber bei Sonnenschein beginnt die Kreativität zu brodeln. Der Motivationsschub mag aber auch an meinem frisch abgeschlossenen Agenturvertrag liegen ...

... denn seit heute ist es offiziell: Ab sofort lasse ich mich bezüglich meiner literarischen Arbeiten von der Agentur Ashera vertreten. Für mich als Autor bedeutet das einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Professionalität. Ich freue mich bereits auf die Zusammenarbeit und bin zuversichtlich, dass sie bald Früchte tragen wird, wie man so schön sagt. Zuvor gilt es allerdings, den neuen Roman fertig zu schreiben, an dem ich derzeit arbeite.

Und noch eine Neuigkeit gibt es, diesmal aus meinem musikalischen Schaffen: Es scheint als würde sich das 2008 beendete Projekt "Canfield" wieder reformieren. In kürze wird wieder geprobt und intensiv an neuen Songs gearbeitet werden. Ein Sänger wird noch gesucht. Falls sich jemand dazu berufen fühlt, darf er sich gerne bei mir melden. Mal sehen, wann ich die ersten hörbaren Ergebnisse online stellen kann. In ein paar Tagen / Wochen wird es ohnehin ein kleines Homepage-Update geben.

Eigentlich gäbe es ja noch mehr zu berichten, aber das meiste ist noch nicht offiziell; und über ungelegte Eier zu sprechen rentiert sich nicht, da sich das Ausbrüten jener Eier dann meist zehnmal so lange hinzieht als geplant, bzw. die Eier runterfallen und zerplatzen.
Alberne Metapher, ich weiß.

Ich wünsche schönen Frühling ...

17.3.11

Das Riesenupdate

Unglaublich, aber wahr. Nachdem das letzte Update irgendwann im November 2009 geschah, kam ich nicht mehr dazu, da mich das Leben mit seinen scharfen Krallen am Schopfe packte, und mich zwang, mich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig war, antatt meinen Internetauftritt; aber das ist eine andere Geschichte...!

Fakt ist: dass ich das Design weitestgehend beibehalten habe. Ich habe lediglich für eine bessere Übersichtlichkeit gesorgt. Auch gibt es nun zu jedem Buch aus meiner Feder eine Leseprobe, sowie ein paar Gratisstories. Außerdem habe ich ein Eingangsportal geschaffen, auf dem man noch zu ner anderen Kategorie meines Schaffens findet: die Musik. Und, ich habe damit begonnen, eine Website zu meiner fiktiven Stadt Sagunth zu erstellen. Da findet sich noch nicht viel, aber ich bin dabei. Meinen Blog habe ich  in Kaleidoskop der Seele umgetauft und auch dort das Design angepasst...

Alles in allem war es sehr viel Arbeit. Ein Riesenupdate. Ein paar Kleinigkeiten haben sich fehlermäßig natürlich dennoch eingeschlichen, aber man kann darüber hinwegsehen, wie ich finde. 

Die Seite sollte über www.tobias-bachmann.de erreichbar sein. Manchmal hatte ich aber selbst schon schwierigkeiten, weil die alte Seite teilweise eine anderes Verzeichnis hatte, und da das noch immer in meinem Firefox-Cache drin ist, will der immer zur bisherigen Startseite, die es unter dem Pfad jedoch nicht mehr gibt.  Eigentlich sollte man auf die Endung /Willkommen.html rauskommen.

Vielleicht hat der eine oder die andere Lust, mir etwas Rückmeldung zur Seite zu geben.
Danke schon mal und viel Spaß beim Stöbern.

14.3.11

Homepage aktualisiert

Naja, noch nicht ganz. Aber ich bin seit einer Woche dabei, und das Update steht kurz bevor.

Es ist ein Riesenupdate, denn ich habe meine Seiten letztlich über eineinhalb Jahre nicht mehr aktualisiert. Überwiegend war mangelnde Zeit, familiäre Verpflichtungen, Umzug, Umbau, zweimaliger Jobwechsel, u.n.v.m. daran schuld. Ich selbst kann natürlich nix dafür ;-)

Auf jeden Fall muss gesagt werden, dass das Bild meines Hirns an dieser Stelle nicht unüberlegt gewählt worden ist. Zum einen wird dieses Bild meine aktualisierte Homepage in Form eines Portals einleiten. Zum anderen habe ich da noch was im Hinterkopf, das so langsam aber sicher Gestalt annimmt, und da spielt diese Hirnaufnahme keine geringe Rolle. Wie immer darf man also gespannt sein.

Des Weiteren darf ich vermelden, dass ich die Überarbeitung an dem, gemeinschaftlich mit Sören Prescher verfassten, Roman von meiner Seite her abgeschlossen ist. Sören hat nun den Packen mit den über 800 Manuskriptseiten, und wird damit sicherlich eine Weile beschäftigt sein. Um was es geht, wie es heißen wird, wann das Buch erscheinen wird und wo, darüber werden wir noch eine Zeitlang schweigen. Nur soviel: Es sind bereits Verhandlungen mit einem Phantastik-Verlag am Laufen, und das Interesse ist von beiden Seiten her groß.