27.6.11

"Die letzte Telefonzelle" für den DSFP nominiert

Wie ich so eben erfahren habe, wurde meine Erzählung "Die letzte Telefonzelle" aus der Anthologie "Hinterland" in der Kategorie Kurzgeschichte für den Deutschen Science Fiction Preis 2011 nominiert.

Nachfolgend die Pressemeldung des Deutschen Science Fiction Clubs:

Das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science Fiction Preises freut sich, die Nominierungen für den DSFP 2011 bekanntzugeben. Für den DSFP 2011 sind alle im Original in deutscher Sprache im Jahr 2010 erstmals in gedruckter Form erschienenen Texte des Literaturgenres Science Fiction relevant.

Der Deutsche Science Fiction Preis 2011 wird am Samstag, dem 15.10.2011 auf der BuchmesseCon, der JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e. V., in Dreieich-Sprendlingen in der Nähe von Frankfurt am Main vergeben. Der DSFP ist mit 1.000 Euro je Kategorie dotiert.
Das Komitee beglückwünscht die nominierten Autorinnen und Autoren zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei den Herausgebern und Lektoren, den Verlagen und ihren Mitarbeitern für die Unterstützung der deutschsprachigen Science Fiction. Besonderer Dank gilt den Autoren und Verlagen, die die Arbeit des Komitees durch Überlassung von Leseexemplaren unterstützt haben.
Die Reihenfolge der Nominierungen folgt dem Autorenalphabet und stellt keine Wertung dar.
Nominierungen in der Kategorie Roman
  • “Kinder der Ewigkeit” von Andreas Brandhorst, Heyne-Verlag, ISBN-10 3-453-52610-4
  • “BlackOut” von Andreas Eschbach, Arena-Verlag, ISBN-10 3-401-06062-7
  • “Krontenianer – Rendezvous am Bogen” von Erasmus Herold, Projekte Verlag Cornelius, ISBN-10 3-86237-217-0
  • “Schaumschwester” von Thor Kunkel, Matthes & Seitz Berlin, ISBN-10 3-88221-690-5
  • “Das Haus” und “Mission Nirvana” (als Gesamtwerk) von Wilko Müller jr., Projekte Verlag Cornelius und JFF, ISBN-10 3-86634-695-6 und 3-00-031614-0
  • “Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes” von Uwe Post, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-27-3
  • “Die Ankunft [Kaiserkrieger Band 1]” von Dirk van den Boom, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-28-1
Nominierungen in der Kategorie Kurzgeschichte
  • “Familienbande” von Galax Acheronian, erschienen in “Inzucht und die denkbare Gesellschaft”, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-10 3-942533-13-8
  • “Finja-Danielas Totenwache” von Nadine Boos, erschienen in “Die Audienz”, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1
  • “Die letzte Telefonzelle” von Tobias Bachmann, erschienen in “Hinterland”, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9
  • “Der Folterknecht” von Florian Heller, erschienen in “Nova 17″, herausgegeben von Ronald M. Hahn, Michael K. Iwoleit und Frank Hebben, Schaltungsdienst Lange, ISSN 1864-2829
  • “Tryptichon” von Markolf Hoffmann, erschienen in “Hinterland”, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9
  • “Kamele, Kuckucksuhren und Bienen” von Heidrun Jänchen, erschienen in “Die Audienz”, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1
  • “Orte der Erinnerung” von Wolfgang Jeschke, erschienen in “Pandora 4″, herausgegeben von Hannes Riffel, Shayol-Verlag, ISBN-10 3-926126-82-5
  • “Hinterland” von Pepe Metropolis, erschienen in “Hinterland”, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9
  • “Ich töte dich nach meinem Tod” von Kai Riedemann, erschienen in “Die Audienz”, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1
  • “Entscheidung schwarz” von Armin Rößler, erschienen in “Weltraumkrieger”, herausgegeben von Dirk van den Boom und Oliver Naujoks, Atlantis Verlag, ISBN-10 3-941258-20-6
  • “Auslese” von Jakob Schmidt, erschienen in “Die Audienz”, herausgegeben von Armin Rößler und Heidrun Jänchen, ISBN-10 3-938065-62-1
  • “Erlösungsdeadline” von Karla Schmidt, erschienen in “Hinterland”, herausgegeben von Karla Schmidt, Wurdack Verlag, ISBN-10 3-938065-69-9
Hamburg, den 24. Juni 2011
Für das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science Fiction Preises
Martin Stricker
Vorsitzender

Ich selbst freue mich natürlich wie ein kleines Wiesel. Jetzt heißt es nur noch: Daumendrücken, auf Holz klopfen und was man halt sonst noch so macht, wenn man auf etwas hofft, womit man eigentlich nicht rechnet. Wobei ich natürlich sagen muss, dass ich nicht im entferntesten mit einer Nominierung gerechnet habe. Ich bin immer noch total von den Socken ... Mann, Mann, Mann... :-)