6.5.10

Lebenszeichen

Wenn sich bei mir monatelang nichts tut (sei es auf diesem Blog, meiner Homepage, oder den diversen Foren auf denen ich schreibe), so liegt dies mitnichten an Desinteresse, Faulheit oder anderem... Es liegt daran, dass ich zeitlich voll und ganz ausgelastet bin. Da mich aber bereits einige besorgte eMails erreicht haben, möchte ich die Gunst der Stunde nutzen, ein kurzes Lebenszeichen von mir zu geben.
Was mache ich denn die ganze Zeit? Nun, neben Arbeit, Familie, Umbau, und vielen weiteren alltäglichen Dingen (die mich ganz schön auf Trab halten), bin ich hauptsächlich damit beschäftigt, in den unmöglichsten Positionen einen schweren Aktenordner auf meinem Schoss zu balancieren, und die darin befindlichen, fast 900 Seiten Text mit einem Rotstift zu bearbeiten. Es ist die erste Überarbeitungsphase eines neuen Romans; einer Gemeinschaftsarbeit mit Sören Prescher.
Die erste Überarbeitung lebt davon, dass man viele Szenen streicht, diese um doppelt so viele Szenen ergänzt, und mindestens noch mal so viele Szenen umschreibt. Obiges Bild zeigt da noch eine relativ harmlos redigierte Seite des Manuskripts. Worum es darin geht verrate ich an dieser Stelle natürlich noch nicht. Ich habe es mir abgewöhnt, über unfertige Eier zu reden. Auch möchte ich noch nicht darüber spekulieren, wann und in welchem Verlag der Roman erscheinen wird. Derzeit existieren lediglich ein paar mündliche Absprachen.
Bis jedoch etwas spruchreif ist, muss es das Ding erst mal in die zweite Phase der Überarbeitung schaffen. Danach wird es noch eine dritte geben. Und zwischendurch schaue ich meinem jüngsten Fan beim lesen... äh... wachsen zu ;-)

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