31.1.13

Neue Internetseite

Die letzten Monate habe ich intensiv daran gearbeitet, meine Internetseite auf ein zeitgemäßes Format umzustellen. Die letzten Wochen war die Seite bereits als eine Art Beta-Phase abzurufen. Nun ist sie in weiten Teilen fertiggestellt und ab jetzt regulär über die Adresse www.tobias-bachmann.de erreichbar. Kleinere Änderungen werden die nächste Zeit vielleicht noch folgen, aber im großen und ganzen ist die Rundumerneuerung vollendet!

Wichtigste Neuerung betrifft vor allem das Newsblog, das sich gleich auf der Startseite befindet. Dies macht mein externes Weblog kaleidoskopderseele.de vom Prinzip her überflüssig, zumal ich mir die Arbeit gemacht habe, sämtliche Einträge in das neue Blog zu übertragen. Ob und inwieweit ich die Seite kaleidoskopderseele.de daher weiterbetreiben werde, bin ich mir noch nicht sicher. Vorsichtshalber bitte ich jedoch alle RSS-Feed-Abonennten, auf den neuen Newsblog umzustellen, denn zweigleisig zu fahren, macht in meinen Augen eigentlich wenig Sinn.

Ich hoffe, mit dieser “neuen” Website dem Anschluss an das sogenannte Web 2.0 ein wenig nähergekommen zu sein. Überlegungen, weitere Möglichkeiten des Internets zu nutzen, mache ich bereits. Ich weiß nur noch nicht, ob ich mich zum Beitritt in diesen Social-Networks hinreißen lasse oder die Scheu überwiegt. Warten wir es ab.

Vorerst endet das kaleidoskopderseele.de an dieser Stelle.
Wir sehen uns ab sofort auf www.tobias-bachmann.de 

19.12.12

Hunger erschienen

Frisch auf dem Ladentisch gibt es für die hungrigen Plätzchenverläumder und Stollenhasser eine Zombie-Anthologie der Superlative: "Hunger", herausgegeben von David Grashoff und Pascal Kamp (die sich als Herausgeber bereits für die Anthologie "Disturbania" verantwortlich zeigten).
Sie kennen keine Gefühle, keine Gnade, keine Hoffnung - nur Gier!
Wenn die lebenden Toten wieder auf Erden wandeln, zeigt sich das wahre Gesicht der Menschheit.
Zweiundzwanzig Zombie-Geschichten von namhaften und kommenden Autoren der deutschen Phantastik. Mal blutig, mal beklemmend oder auch humorvoll, aber immer spannend bis zum letzten Stück Menschenfleisch.
Die Autoren: Boris Koch, Manni Fischer, Tobias Bachmann, André Wiesler, Andreas Gruber, Christoph Marzi, Markus K. Korb, David Grashoff, Torsten Sträter, Fabian Maruschat, Michael Siefener, Michael Tillmann, Christian von Aster, Lena Falkenhagen, Torsten Scheib, Nina Horvath, Michael Schmidt, Wolfgang Hohlbein, Falko Löffler, Markus Heitz und Thomas Plischke.
Erschienen ist das gute Stück als 480 Seiten dickes Taschenbuch im Blitz Verlag (der hierbei eine Kooperation mit dem Scratch Verlag eingegangen ist). Für die Umschlaggestaltung und den Satz zeichnet sich Mark Freier verantwortlich. Unter der ISBN 978-3-89840-348-1 (Blitz) bzw. ISBN 978-3-940928-11-5 (Scratch) ist das Buch für 16,95 Euro im gut sortierten Buchhandel oder bei den einschlägigen Online-Händlern zu bekommen.
Aus meiner Feder stammt die Erzählung "Jihad". Eine Leseprobe gibt es auf den Seiten des Blitz Verlages.
Na denn: Hungriges Fest!

13.11.12

Zwielicht Classic 2 erschienen

Unlängst erschien die Fortsetzung der von Michael Schmidt herausgegebenen eBook-Reihe: Numer 2 von "Zwielicht Classic" vereint bereits wie das im September erfolgte Debut der Reihe, eine sorgfältige Auswahl an Horror und Phantastik-Storys, interessanter Genreautoren der vergangenen Jahre. Hier kann altes neu, Vergessenes wieder und Unbekanntes überhaupt entdeckt werden. Abgerundet wird die Ausgabe durch diverse Artikel und Interviews.
Das Titelbild der vorliegenden Ausgabe ist von Lothar Bauer.

ZWIELICHT CLASSIC 2 enthält folgende Geschichten:
Achim Hildebrand - Smergs (2004), Stefan Melneczuk - Invasion (2009), Tobias Bachmann - Der Mann, der die Kerzen anzündete (2006), Michael Siefener - Der Besuch (2005), Christian Weis - Lili (2008), Marcus Richter - Subcutis (2007), Andreas Flögel - Im Keller warten die Phantome (2007), Jörg Herbig - Nachrichten aus Rehgib (2011), Lothar Nietsch - Tour de Fini (2008), Walter Diociaiuti - Zigeuneraugen (2007), Nina Horvath - Der Heckeeuro (2012), Michael Schmidt - Oststadt (2008), Regina Schleheck - Auto fahren (2011); sowie diese Artikel zur unheimlichen Phantastik: Martin Strasser - Der Poet der Fantasie (2007), Kathleen Weise - Interview mit Björn Ian Craig (2012), Elmar Huber - Interview mit Stefan Melneczuk (2012).

Ein Blick hinein lohnt sich auf alle Fälle und ist auch gar nicht teuer. Für nur 3,16 Euro gibt es das eBook momentag als Amazon-Kindle download hinter diesem Link.

31.10.12

Snakewoman: Gedenk-Anthologie erschienen

In Gedenken an den großartigen und leider viel zu jung verstorbenen Andrä Martyna erschien unlängst die von Alisha Bionda herausgegebene Anthologie "Snakewoman". Entstanden ist ein sehr persönliches und vielseitiges Buch, in dem auch Familienangehörige zu Wort kommen, gleichzeitig das Werk des Künstlers im Mittelpunkt steht und sich die beteiligten Autoren vor eben diesem literarisch verbeugen.
Tobias Bachmann, Ascan von Bargen, Alosha Bionda, Linda Budinger, Barbara Büchner, Tanya Carpenter, Ruth M. Fuchs, Florian Hilleberg, Sören Prescher, Gian Carlo Ronelli und Gundula Sell ließen sich von Werken des viel zu früh verstorbenen Künstlers und Autors Andrä Martyna zu phantastischen Geschichten inspirieren.
Sei es ein Fotograf, der auf senen Bildern eine mysteriöse Flügelfrau sieht, sie aber nicht leibhaftig vor sich gesehen hat; Zwei Liebende, die durch den Aberglauben einer Dorfgemeinschaft ins Moor flüchten und fortan als ruhelose Geister Rache nehmen; Oder eine Kunstagentin, die über den Ursprung eines Gemäldes mit einer Schlangenfrau nachforscht und Bekanntschaft mit dem Unwesen macht.
Die persönlichste Story stammt von Tanya Carpenter, die ihrem Helden nicht nur den künstlerischen Nickname des Verstorbenen gab, sondern die Handlung nach Norwegen verlegte, wo Andrä Martyna seinen Lebensabend verbringen wollte.
Der Band wird durch Bilder des verstorbenen Künstlers und Widmungen seiner Familie abgerundet.
Aus meiner Feder stammt die Erzählung "Im Abbild des Mondes", die exklusiv zu nebenstehender Illustration Andrä Martynas und für vorliegenden Gedenkband von mir verfasst wurde. 
Andrä hat einige meiner Erzählungen kongenial illustriert. Seine inspirierenden Werke sind visionär genug, dass es mir eine Ehre ist, ihm durch meinen Beitrag in dieser Anthologie auf literarische Weise danken zu können.
Das Paperback umfasst 200 Seiten und ist als 8. Band in der von Alisha Bionda herausgegebenen Reihe "Ars Literae - phantastik" im Fabylon Verlag erschienen. Unter der ISBN 978-3-927071-60-5 ist das Buch für 14,90 Euro über die einschlägigen (Online-) Buchhandlungen zu beziehen, sowie natürlich direkt beim Shop des Fabylon-Verlags.
"Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben." (Altes norwegisches Sprichwort).


28.9.12

Zwielicht Classic 1 erschienen

Meine kafkaeske Science Fiction Erzählung "Die fehlende Stunde" erfuhr nunmehr eine Wiederveröffentlichung in Michael Schmidts neu ins Leben gerufene eBook-Reihe "Zwielicht Classic".
Der Herausgeber dazu in seinem Vorwort zur ersten Ausgabe: "Jedes Jahr erscheinen über 200 Horrorkurzgeschichten. Zumeist leider nur in kleinen Auflagen.
Zwielicht Classic hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen mit den Jahren umfangreichen Schatz an unterhaltsamer, gruseliger und spannender Literatur nach und nach zu heben und in Form einer zweimonatlichen ebook Reihe einem interessierten Publikum zur Verfügung zu stellen. Dabei liegt der Schwerpunkt durchaus bei aktuellen Geschichten, die in den letzten Jahren erschienen sind.
Abgerundet werden die einzelnen Ausgaben mit Artikel und Interviews aus dem Bereich Horror und Unheimliche Literatur, wobei der Schwerpunkt von Zwielicht Classic allerdings bei den Geschichten liegen soll."
Die Ausgabe 1 enthält folgende Geschichten:
Torsten Scheib: Besessen (2010), Malte S. Sembten: Blind Date (1997), Christian Weis: Der erste Tag der Ewigkeit (2010), Tobias Bachmann: Die fehlende Stunde (2004), Andreas Schumacher: Der neue Nachbar (2010), Andreas Gruber: Tor nach Cloon (1999), Christian Endres: Kein Abschied hält ewig (2010) und Nina Horvath: Hell dunkel, dunkel hell (2004). Darüber hinaus fanden folgende hochinteressante Artikel in "Zwielicht Classic 1" ihren Platz: Michael Schmidt: Die phantastischen Ermittler der Heftromanszene (2011), Martin Strasser: Mr. Psycho mit Herz: Robert Bloch (2007) und Elmar Huber: Interview mit Nina Horvath (2012).
Das eBook entspricht einem Umfang von ca. 200 Standardbuchseiten und ist vorerst zum Angebotspreis von 1,70 Euro erhältlich. Später gilt der reguläre Preis in Höhe von 3,00 Euro.

26.9.12

Sherlock Holmes taucht ab als eBook

Die eBook-Version von "Sherlock Holmes taucht ab" ist ab sofort überall dort erhältlich, wo es eBooks gibt: die so genannten fabEbooks gibt es laut Fabylon Verlag bei allen Onlinestores wie amazon, itunes, beam, pageplace, bücher.de und vielen mehr. Je nachdem also, welches Endgerät man verwendet, wird man sicherlich fündig werden.
In der Kindle-Version kostet das eBook gegenwärtig nur 3,99 Euro. Allerdings enthält die preisgünstige eBook-Ausgabe keine Illustrationen.
Dafür ist bei amazon.de zusammen mit der Bezugsmöglichkeit des eBooks auch der Romananfang als Leseprobe online gegangen.
Auch bei literra.info ging eine Leseprobe online und zwar eher aus der Mitte des Buches, mitsamt einer der Innengrafiken von Peter Wall.
Zudem erscheinen langsam aber sicher die ersten Rezenionen. Florian Hilleberg etwa schreibt über den Roman: "Hätte Sir Arthur Conan Doyle seinen Kollegen Jules Verne gebeten einen Roman mit Sherlock Holmes zu schreiben wäre sicherlich etwas Vergleichbares herausgekommen wie das vorliegende Buch. Ein fantastischer Krimi, der trotz seiner futuristischen Elemente die Atmosphäre des Originals erstaunlich gut einfängt.Hier geht es zur vollständigen Rezension von Florian Hilleberg.
Carsten Kuhrs Rezension auf phantastik-news.de ist hingegen nicht ganz so euphorisch: "Weder stilistisch noch von der Anlage her kleben die Autoren zu sehr am Original. Holmes-Fans werden daher mit dem Roman wenig anfangen können. Da geht Dr. Watson selbstständig auf Ermittlungen, präsentieren sich auch die Dialoge der beiden Ermittler eher salopp. Das wird Puristen abschrecken, zumal wenig wirkliches Holmes-Flair aufkommt. Sicherlich hat die Baker Street 221 B ihren Auftritt, doch konzentrieren sich die Autoren doch im Wesentlichen auf Atlantis und die Suche nach den Verschwörern und Mördern in London. Das aber machen sie routiniert und interessant, wobei ich mir gewünscht hätte, dass der Besuch in Atlantis noch ein wenig ausgedehnt worden wäre."
Hier geht es zur vollständigen Rezension von Carsten Kuhr. Man kann es also so oder so sehen ... wobei ich wie immer empfehle, sich selbst ein Bild zu machen. Ein Blick ins Buch lohnt sich auf jeden Fall.

4.9.12

Sherlock Holmes und die Initialen des Inspektors

SHERLOCK HOLMES UND DIE INITIALEN DES INSPEKTORS ist eine weitere Gemeinschaftsarbeit von Sören Prescher und mir. Es handelt sich hierbei um eine Erzählung, die quasi das Prequel zu unserem Roman SHERLOCK HOLMES TAUCHT AB darstellt. Man hätte die Erzählung auch im Roman selbst als Prolog abdrucken können. Fakt ist jedoch, dass sie erst nach Fertigstellung des Romans geschrieben wurde.
Die Prologstory geht fürs erste auf dem Portal Literra.info online. Peter Wall, der bereits das Cover für unseren Roman und die dazugehörigen Illustrationen anfertigte, hat auch für diese Geschichte ein Bild geschaffen, das die Atmosphäre auf ganz eigene Weise faszinierend einfängt.
Ebenfalls auf literra.info ging gestern die erste Rezension online und zwar von Florian Hilleberg, der als versierter Holmes-Kenner bekannt ist. Ob unser Roman Hillebergs Kritik standhält, lesen Sie hier.